Transporter-Aufbrecher in Häcklingen gefasst.

Transporter-Aufbrecher in Häcklingen

Ein mutmaßlicher Transporter-Aufbrecher in Häcklingen gefasst: In der Nacht zum Donnerstag kam es zu einem Polizei-Einsatz in Häcklingen. Mehr erfahren!

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Nach einer Reihe von Einbrüchen in Handwerkerfahrzeuge scheint die Polizei Lüneburg nun einen der mutmaßlichen Transporter-Aufbrecher in Häcklingen gefasst zu haben. In den letzten Wochen häuften sich die Meldungen über aufgebrochene Transporter fast täglich. Doch nun könnte die Serie gestoppt sein – zumindest vorerst.

In der Nacht zum Donnerstag alarmierten wachsame Anwohner die Polizei, nachdem sie mehrere verdächtige Personen im Ortsteil Häcklingen bemerkt hatten. Sofort rückten mehrere Streifenwagen aus, um die Situation zu überprüfen. Die Beamten entdeckten ein verdächtiges Fahrzeug und stoppten dieses. Vier Personen sprangen aus dem Wagen, aber nur einer von ihnen konnte festgenommen werden. Trotz intensiver Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, entkamen die anderen drei in die Dunkelheit.

Der Festgenommene, ein 35-jähriger Mann mit serbischem Pass, sitzt nun in Untersuchungshaft. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen ihn. Die Ermittler fanden in der Nähe des Tatorts einen aufgebrochenen VW-Transporter und im Fahrzeug der Verdächtigen professionelles Einbruchswerkzeug. In Melbeck wurden zudem zwei Transporter mit aufgebrochenen Schiebetüren entdeckt.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Tätern um eine professionelle, überregionale Gruppe handelt, die für über 50 Einbrüche in den Kreisen Lüneburg, Harburg, Heidekreis und Rotenburg verantwortlich sein könnte. Daher bleibt die Warnung bestehen: Transporter sollten über Nacht auf gesichertem Firmengelände oder in verschlossenen Garagen abgestellt werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte zumindest das hochwertige Werkzeug aus den Fahrzeugen entfernt werden.

Die Häcklinger sind erleichtert über die Festnahme, aber die Polizei bleibt wachsam. Die Serie könnte noch nicht vorbei sein. Bleiben Sie aufmerksam und melden Sie verdächtige Aktivitäten sofort.

Quelle: Landeszeitung Lüneburg / Foto: made with AI by adobe Firefly

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