Dazu gab es am Mittwoch, den 17.04.2024, im Mobilitätsausschuss ergänzende Informationen:
Die Sanierung wird voraussichtlich mit dem Beginn der Sommerferien starten und erfolgt in diesem Jahr, weil der aktuelle Straßenzustand die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet. Deshalb kann auch nicht abgewartet werden, bis der NUMP (=nachhaltige urbane Mobilitäts-Plan) diskutiert und verabschiedet ist.
Die Sanierung erfolgt in 2 Abschnitten:
Der 1. Abschnitt geht von „Am Bäckfeld“ bis zum Bäcker Kruse. Hier wird auf der rechten Seite (vom Bäckfeld betrachtet) ein Fahrrad-Schutzstreifen von 1,50 m Breite angelegt. Beim 2. Abschnitt (Bäcker Kruse bis zum Kreisverkehr Hauptstr./Am Wischfeld) ist aufgrund der Grundstücksituation und der dort befindlichen Parkplätze, die mit Rücksicht auf die Gewerbetreibenden nicht angetastet werden sollen, der Bau eines Schutzstreifens für Radfahrende nicht möglich.
Die Umleitungsstrecken für die Bauzeit, insbesondere für den Busverkehr, werden aktuell bearbeitet bzw. mit der KVG diskutiert. Die betroffenen Anwohner werden rechtzeitig über eine Wurfsendung informiert.
Wegen der weiteren Details verweise ich auf die beigefügte Präsentation.
Der Gehweg auf der linken Seite (vom Bäckfeld aus gesehen) soll in 2025 saniert werden, vorbehaltlich der Einwerbung von Fördermitteln und der Einstellung von Mitteln in die Finanzplanung 2025/26. Wie Frau Hesebeck bereits in der LZ am Montag erläutert hat, wird es leider nicht möglich sein, auf dem Gehweg einen Fahrradstreifen abzuteilen. Er wird nach der Sanierung nur von Kindern bis 10 Jahre und erwachsenen Begleitpersonen mit Kindern bis 8 Jahre mit dem Fahrrad befahren werden dürfen. Dafür spricht auch, dass die Bushaltestelle Am Bäckfeld mit saniert werden soll. Dort wird es mit dem Radverkehr heute schon eng.
Ihr Ortsvorsteher
Wolfgang Güth